Fichtennadeln
- Nadelförmige Blätter der Fichte
- Wachsen an kurzen braunen Stielen rund an dem Zweig herum
- Harziges, frisches Aroma
- Vielseitig einsetzbar
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Produktinformationen
Wie der Name schon sagt, stammen Fichtennadeln von der Fichte. Botanisch gesehen sind sie keine Nadeln, sondern nadelförmige Blätter, welche durch ihre kompakte Form geschützt sind vor Frost, Kälte und Tieren.Die Fichte gehört zu der Familie der Kieferngewächse und kann bis zu 50 Meter hoch werden. Damit gehört sie neben der Weißtanne zu den größten Baumarten Europas. Neben der Birke ist die Fichte auch als Maibaum gern gesehen, sie wurde einst als Schutzbaum verehrt und symbolisierte das schützende weibliche Element, den Lebens- und Mutterbaum. Die Fichte hält Temperaturen bis zu -60C° aus, weshalb sie auch im Winter grün ist. Bei einer so eisigen Kälte stellt sie allerdings die Sauerstoffproduktion ein.
Fichtennadeln ähneln auf den ersten Blick sehr denen der Tanne, es gibt aber zwei grundsätzliche Unterschiede, wie man sie auseinanderhalten kann: Die Tannennadeln sind weicher und wachsen mehr oder weniger waagerecht zu den Seiten des Zweiges. Die Nadeln der Fichte dagegen sind ähnlich einer richtigen Nadel spitz und hart, sie wachsen an kurzen braunen Stielen rund an dem Zweig herum. Falls du vor hast dich selbst auf die Suche nach Fichtennadeln zu machen, ist Vorsicht geboten! Sowohl Fichten- als auch Tannennadeln ähneln sehr der hochgiftigen Eibe, welche früher als Gift eingesetzt wurde…dann vielleicht doch lieber bequem von zuhause bei Taste Market bestellen oder nicht?
Blühen tut die Fichte zwischen Mai und Juni, allerdings nur alle 3 bis 7 Jahre, je besser es ihr geht, desto seltener zeigt sie Ihre beste Seite. Wenn es aber so weit ist, werden die Pollen der männlichen Blüten, sie sitzen am Ende der Zweigspitzen des Vorjahresholzes, vom Wind zu den weiblichen Pollen getragen, aus denen sich nach der Bestäubung der samentragende Zapfen bildet. Die Zapfen sind oft als Tannenzapfen bekannt, aber auch hier gibt es einen kleinen Unterschied – Fichtenzapfen hängen mit der Spitze nach unten am Zweig, die der Tanne stehen senkrecht nach oben vom Zweig ab.
So viel zum Überbringer unserer hervorragenden Fichtennadeln. Kommen wir nun zur Verwendung, Die Nadeln sind nämlich bestens geeignet zum Aromatisieren von Speisen wie Fischgerichten oder Soßen, Kräuterquark, Pestos und Salaten. Das war aber noch nicht alles! Ob als Tee, Schnaps oder Likör – Fichtennadeln sind vielseitig einsetzbar. Die Nadeln können aber auch süß, man kann sie ganz einfach mit Zucker und Wasser zu Sirup verarbeiten. Früher war Fichtennadelsirup als „arme Leute Honig“ bekannt, durch sein harziges, frisches Aroma hat er heutzutage dennoch viele Fans auf seine Seite gezogen. Mit der veganen Honigalternative aus unseren Fichtennadeln lassen sich sowohl deftige Gerichte als auch Desserts und Süßspeisen fantastisch ergänzen.
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